Produkte - Solewärmepumpe
   
Erdreichwärmepumpe mit Sole
   

Die Solewärmepumpe als Multitalent.

Das Prinzip der Solewärmepumpe ist denkbar einfach. In der Wärmepumpe befindet sich ein geschlossener Kältekreislauf, bestehend aus einem Verdichter, einem Kondensator, einem Expansionsventil, einem Verdampfer etc.

An die Wärmepumpe wird das Solesystem angeschlossen und somit die kostenlose Energie aus dem Erdreich der Wärmepumpe zugeführt. Unter Solesystem versteht man den Wasser/Frostschutz-Kreislauf vom Verdampfer der Wärmepumpe zu den Rohren im Erdreich.

Über den Kondensator und den Heizwasserkreislauf wird die Wärme an das Gebäude abgegeben. Für vier Teile Wärme wird nur ein Teil elektrische Energie benötigt. Der Rest kommt aus dem Erdreich. Erdreich als EnergiequelleDas Erdreich stellt eine ideale Energiequelle für monovalent arbeitende Anlagen dar. Das Erdreich speichert Sonnenenergie und wird durch Regenwasser regeneriert. Daher ist auch im Winter und bei Schneebedeckung ausreichend Quellenergie vorhanden. Bei Tiefensonden werden ein großer Erdspeicher und im Wesentlichen geothermische Energie genutzt. Erdtemperaturen liegen in 15 m Tiefe ganzjährig konstant bei 10 °C.

Ist jede Art von Boden geeignet?

Grundsätzlich gibt es für jede Art von Untergrund den idealen Erdabsorber. Es kann festgehalten werden, dass je feuchter und lehmiger ein Boden ist, umso besser ist der Wärmeübergang.

Je trockener der Boden (Schotterboden), desto schlechter ist der Wärmeübergang. Es ist daher oft erforderlich, bei schlechten Bodenverhältnissen den Erdabsorber etwas größer zu dimensionieren, um einen guten Wirkungsgrad (Arbeitszahl) der Anlage sicherzustellen.

ACHTUNG!!!!
Wird eine Wärmequellenanlage zu klein dimensioniert, sinkt nicht nur die Leistungszahl der Anlage (höhere Betriebskosten), sondern es kann auch zu Frostaufwürfen und Setzungen im Garten im Bereich des Erdabsorbers kommen. Es ist daher wichtig, dass der Wärmeentzug pro m² Gartenfläche ein gewisses Maß nicht überschreitet und dass die Abstände der einzelnen Erdabsorberrohre nicht zu gering werden.

Bepflanzung und Bebauung:

Die für den Wärmeentzug vorgesehen Flächen sollten unverbaut sein, da es sonst zu keiner Regeneration durch die Sonneneinstrahlung bzw. durch Regenfälle kommen kann.

Grundsätzlich dürfen die Erdabsorberrohre nicht durch ein Fundament oder einen Frostkoffer geführt werden. Es sollte daher auch die Verlegung unter Garagenzufahrten und Ähnlichem vermieden werden. Die Gefahr von Frostaufwürfen ist in diesen Bereichen besonders hoch. Varianten der Solesysteme für die Nutzung von Erdwärme:

Es gibt grundsätzlich 2 Varianten der Erdwärmenutzung bei Solewärmepumpen.

Abhängig von den örtlichen Gegebenheiten und der Beschaffenheit des Bodens wird das ideale System ausgewählt:

  • Flächenverlegung
  • Erdsonden
Es ist erforderlich, dass die in Frage kommenden Bodenflächen gewachsen und nicht einseitig aufgeschüttet sind. Ansonsten könnten die verlegten Rohre bei Bodensetzungen beschädigt werden. Je größer der Feuchtigkeitsgehalt der Böden, um so größer und besser ist der Wärmeübergang. Bei erdigen, feuchten Böden ist daher eine kleinere Bodenfläche für den Wärmeentzug erforderlich als bei schottrigen, trockenen Böden. Die für den Wärmeentzug vorgesehenen Flächen müssen unverbaut sein, können jedoch bepflanzt werden. Tiefwurzelnde Bäume oder Sträucher sollten jedoch vermieden werden! Das Regenwasser ist wichtig für die Regeneration des Bodens. Wasserstau und Überflutungen (zB bei Hanglagen, Lehm) sind zu vermeiden. Bodenanhebungen oder Bauschäden könnten entstehen. Bei Bedarf Drainage vorsehen!

Das Erdreich muss sich vor dem Wärmeentzug setzen.

  • Bestes Preis-/Leistungsverhältnis aller Wärmepumpensysteme, d.h höchste Effizienz bei geringen Erstellungskosten
  • Lange Lebensdauer
  • Vorlauftemperaturen bis max. 60 °C für Modernisierung
  • Leichte Einbringung
  • Kürzeste Montagezeiten durch kompakte Bauweise
  • Flüsterleiser Betrieb durch mehrstufige Schallisolation (DSG)
  • Höherer Wirkungsgrad durch modernen, langlebigen Scrollkompressor
  • einfachste Bedienung durch „dreh & drück“
  • Witterungsgeführter Energiebilanzregler mit Wärmezähler für die Umweltenergie (optional)
  • Motorumschaltventil zu Warmwasserbereitung
  • flexible Druckschläuche

   
 
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